, Fiona Linnemann

Jugendwochenende in Hachen

Alle Jahre wieder, dieses Mal besonders vielseitig.

Das Abenteuer und Erlebnissport Wochenende in Hachen stand wieder an.
Voller Vorfreude sind wir, die beste Kanujugend ganz Deutschlands, die Jugend
des KVW Hagen, am Freitagnachmittag angekommen. Wir fanden uns schnell
mit Vereinsübergreifenden Freunden in einer Hütte zum Übernachten wieder.
Die Betten wurden zu einer guten Runde Karaoke und viel reden gemacht
und der Hunger schlug ein. Beim Essen von Würstchen und Burger auf dem
überdachten Sportplatz fanden wir schnell Gespräche mit alten Freunden
aus anderen Vereinen und Regionen. Der Abend ging nach einer kurzen
Rundführung über das Gelände bei Mondschein auch schnell vorbei und
wir fanden uns zum Snacken in der Hütte der Mädchen wieder. Nach
einer guten Portion Zucker im Blut (Sorry an die Eltern, aber das muss
auch mal sein!), fielen wir alle total überdreht ins Bett. Gruselgeschichten
erzählen ist da natürlich ein Muss!


Unsere liebe, wunderbare, tolle Jugendwartin weckte uns am nächsten
Morgen mit unschlagbarer Musik viel zu früh (7:00 Uhr!!!!).


Zähne wurden auch mal geputzt und Hände vorm Essen gewaschen, dann
stürmte die Bande auch schon los, denn der Hunger wartet nicht. Nach dem
Essen ging es weiter, einige zum Völkerball, andere zum Schwimmen. Aber
egal was man gemacht hat, irgendwie waren alle auf wundersame Weise
verschwitzt und stanken. Der Magen knurrte und das Mittagessen war auch
in null Komma nichts weg. Aber so manche haben ja so eine Energie
(vermutlich wegen dem Überschuss an Zucker den Abend zuvor), dass man
sich ja wieder bewegen muss. Die einen gingen also ins Schwimmbad, die
anderen entschieden sich dazu, Karten zu spielen. Doch das Matten rutschen
war so interessant, dass alle dort waren. Manche kletterten also über Matten,
andere rutschten. Doch das eigentliche Highlight kam erst eine Stunde danach.
Kurz wetterfeste und Kleidung zum dreckig werden anziehen und los gehts.
Capture the Flag war für die drei von uns, die dran teilgenommen haben, das
Highlight des gesamten Wochenendes (shoutout an Jani, wir lieben dich dafür!).
Verschlammt und verklebt kamen wir also zurück. Zum Essen :D. Die Dusche
wird eh überbewertet, also einfach direkt zum Zombieball. Wie alle sagen ja eh
schon so aus. Passte ja! Auf die letzte Runde Moorhuhnjagd hatten wir dann auch
kein Bock, die Kinderdisco ruft! Ne Runde abgezappelt, der KVW machte wieder
die Stimmung, standen dann auch (hoffentlich) die letzten von uns spätestens eine
Stunde später unter der Dusche. Sauber und mehr als kaputt vielen wir nach einer
Runde Werwolf auch ins Bett.


Die „Guten Morgen Playlist“ weckte die verschlafenen Hühner zum letzten Tag des
Wochenendes. Wir packten alles zusammen und gingen zum Frühstück, danach noch
gefühlt ganz Hachen zum Völkerball. Das mit dem Teams auszählen muss nochmal
geübt werden, es gibt ja noch ein nächstes Jahr.


Eine Stunde mussten wir noch warten, bis auch die letzte Spielphase vorbei war.
Wir saßen also mit zu vielen Personen auf einer viel zu kleinen und kalten Bank
neben unserer schon abgegebenen Hütte und langweilten uns. Wir wären aber
nicht der KVW Hagen, wenn wir nichts KVW Hangen mäßiges tun würden. Also
holte unsere Jugendwartin ihre Grundschulplaylist raus und wir sagen Kinderlieder
und tanzten im Sitzen dazu. Es gab natürlich Konkurrenz, die sich mit ihrem
Hardcore Deutschrap mega cool gefühlt haben, aber sind wir mal ehrlich: Schnappi
das Krokodil ist immer besser als Kapital Bra!


Das Wochenende war also insgesamt viel zu schnell herum und wir mussten uns
wieder verabschieden. Tränen flossen und Nummern wurden ausgetauscht.


Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal!